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Rennbericht VLN Lauf 3: 56. ADAC ACAC H&R-Cup

Samstag, 26.04.2014


Das Eifelwetter, wie immer unberechenbar, sollte uns nochmals einen trockenen Samstag schenken.

 

Und es war viel los auf der Nürburgring Nordschleife, schließlich haben knapp 200 Teams genannt zum 3. Lauf des Jahres, viele in Vorbereitung auf das 24h-Rennen.

 

Der übliche Freitagsablauf mit Einräumen der Box sowie der Dokumenten- und technischen Abnahme gingen ohne Probleme von statten und so stand der Teilnahme nichts im Wege. Die Fahrerbesprechung am Abend sollte nochmals die unschönen Momente der ersten beiden Läufe veranschaulichen und mahnenden Charakter haben. Nach gemütlichem Abendessen und einer ruhigen Nacht stand nun der Renntag vor der Tür.

 

Früh aufstehen, Fahreranzüge anziehen und die Boxencrew begrüßen sind die ersten Taten des Tages.

 

Eine Kleinigkeit zum Frühstück für alle und eine Einweisung erfolgten im Anschluss. Motivation war keine Mangelware und alle erledigten Ihre Aufgaben zur Fahrzeugvorbereitung mit Spaß, Pflichtbewustsein und der nötigen Sorgfalt.

 

Qualifying, ca. 8:40 Uhr:

 

Die Boxenampel schaltet auf grün und die Fahrzeuge dürfen auf Ihre schnellen Runden gehen. Wenn es denn welche werden, denn durch eine Menge Unfälle und Zwischenfälle auf der Strecke ist es ein reines Lotteriespiel um überhaupt eine einigermaßen freie, geschweige denn eine gute Runde, zu fahren. Viel Gelb in einfacher und doppelter Form an unglücklichen Punkten sorgten in der Folge nur für Platz 7 in der Cup4-Klasse mit einer Zeit von 10:09:457 min.

 

Trotzdem waren wir guter Dinge für den Rennverlauf, denn der GT86 war in top Verfassung und fühlte sich auf der Strecke sehr gut an. Man konnte also auf einen positiven Rennverlauf hoffen.

 

12:09 Uhr: Rennstart:

 

Alle Fahrzeuge haben nach dem Start der dritten Startgruppe das Rennen aufgenommen.

 

Es ging also los, das Rennen wurde freigegeben und unsere Startgruppe fliegt auf den Eingang der Mercedes-Arena zu. Wolfgang Hönscheid ist der erfahrene Startfahrer und ging somit wie gewohnt als erster auf die Strecke.

 

Gekämpft wurde sofort um Platz 5 in der Klasse mit der #533 und der #545.

Der Abstand zu den beiden Fahrzeugen wurde kontinuierlich reduziert und ausgangs Klostertal konnte Wolfgang die #545 schnappen.

Weiter ging es im Tiefflug über die Strecke um mit Hilfe des Windschattens die #533 auf der Döttinger Höhe zu überholen, woraufhin die #545 mit doppeltem Winschatten an beiden Fahrzeugen vorbeifahren konnte. Ein faires Duell auf der Strecke von den beteiligten CUP-Fahrern zeichnet sich ab, doch dann kam die zweite Rennrunde.

 

Ein Unfall bei Metzgesfeld sorgte für gelbe Flaggen und ein Fahren im zweiten Gang. Nachdem die Grüne Flagge geschwenkt wurde und der dritte Gang beim Beschleunigen eingelegt werden sollte, passierte nichts mehr. Optisch steckt der Schalthebel in Gang 5, obwohl 3 eingelegt sein sollte. Kein Verschalter oder ein Defekt durch Verschleiß, sondern offenbar eine schlechte Konstruktion des Getriebes. Getriebeschaden nach 2800 km bei vernünftigem Umgang und keinen Überbelastungen. So etwas darf nicht passieren. Die Teamchefs sind aufgebracht über diese Tatsache. "Wir schonen das Auto wo wir können, fahren keine Tests, keine unnötigen Runden, damit genau dieser Verschleiß an Motor und Antriebsstrang nicht auftritt, und dann trotzdem ein Getriebeschaden am Anfang des 4. Rennens nach gerade einmal 2800 km. Absolut unverständlich."

 

Das Team in der Box war sehr gut organisiert und in kürzester Zeit an der Breidscheider Brücke um das Fahrzeug aufzusammeln, leider ohne eine Möglichkeit zur Fortsetzung des Rennens.

 

Also keine Punkte für den 3. Lauf der Meisterschaft. Alle 4 führenden in der Meisterschaft hatten einen Ausfall zu verzeichnen, was der #545 sowie der #532 zugute kommt. Hier der aktuelle Meisterschaftsstand nach 3 von 10 Läufen.

 

Ein neues Getriebe hat bereits den Weg ins Fahrzeug gefunden und wir sind bereit für Lauf Nr. 4 der VLN, der 45. Adenauer ADAC Simfy Trophy.

 

 

Bis zum nächsten Lauf!

Euer WH-Motorsport Racing Team.

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