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Rennbericht 43. ADAC Nürburgring 24h-Rennen

Rennbericht 43. ADAC 24h-Rennen 14. -17. Mai 2015

 

 

Wider aller Erwartung hatten wir uns doch kurzfristig dazu entschieden als Vater-Sohn Paarung beim 43. ADAC 24h-Rennen auf dem Nürburgring teilzunehmen und so einen absoluten Traum für uns zu verwirklichen.

 

Starten sollten wir für Aesthetic Racing auf einem BMW 325i in der Klasse V4.

 

Ein paar Details zum Fahrzeug:

 

BMW E90 325i
218 PS / 250 NM
Klasse V4
Startnummer 190


Fahrer: Wolfgang Hönscheid, Kevin Hönscheid, Michael Fischer, Heinz-Jürgen Kroner

 

 

Springen wir also direkt zum Rennwochenende:

 

 

Mittwoch: Anreise

 

Nachdem wir (Wolfgang, Gaby, Kevin Hönscheid und unser Maskottchen: Rennpandi) unser Motorhome nach Einweisung durch die sehr gut organisierten Ordner platziert hatten schauten wir als erstes in der Box vorbei um schonmal einen Blick auf das uns noch unbekannte Einsatzfahrzeug zu verschaffen und die ersten Teammitglieder zu begrüßen.

 

 Auf die abgeschlosenen Formalitäten wie Personalien- und Lizenzkontrolle der Fahrer bei der Renn-Organisation folgte am Abend ein Grillen mit Meet & Greet mit dem Team und den Fahrern.

 

 

 

Donnerstag: Erste Fahreindrücke und Nachtqualifying

 

Aufgrund dessen das Heinz-Jürgen Kroner der einzige mit vorheriger Erfahrung auf dem Fahrzeug war wurde entschieden das wir anderen drei Fahrer zuerst je 2 Runden im freien Training absolvieren sollten, um uns auf den BMW einzuschießen.

 

 

Erste Eindrücke nach dem Training:

 

Man merkt den deutlich längeren Radstand im Gegensatz zum GT86 durch deutlich mehr Ruhe in den langen Kurven deutlich. Das Gesamte Fahrverhalten ist im Gegensatz zum GT aber als deutlich weicher einzustufen, was sich in geringeren Kurvengeschwindigkeit äußert. Mit mehr Leistung, aber vor allem deutlich mehr Drehmoment durch 500ccm mehr Hubraum kann der BMW die verlorene Zeit auf den Geraden wieder Wettmachen. Insgesamt aber ein sehr angenehmes Fahrverhalten um ein 24h-Rennen zu bestreiten.

 

 

Es ging also ins Abend-Qualifying:

 

Unser Hauptziel war hierbei die geforderten zwei Runden pro Fahrer zu absolvieren, trotz der nassen Streckenverhältnise. Nachdem uns das gelang ging es noch kurz zur Besprechung in den Teamtruck um sich dann auf das zweite Zeitraining am Freitag Morgen vorzubereiten.

 

 

Freitag, 2. Qualifying:

 

Entgegen des Wetterberichts, welcher in der Eifel meist als fragwürdig einzustufen ist, hatte sich der Wind gedreht und das Regengebiet vom Vorabend flog nochmals über die Strecke. Abwarten auf gute Streckenbedingungen war also angesagt.

Zum mal schauen ging 40 min vor Ablauf der Zeit Wolfgang Hönscheid auf die Strecke um  nach einer Runde an Michael Fischer abzugeben, der dann kurz vor Ende auf den bis dato besten Streckenbedingungen Platz 4 für das Team einfahren konnte.

 

Die Qualifikation war also abgeschlossen und der BMW in einem Stück. Ein guter Start ins Wochenende.

 

 

 

 

Samstag: Beginn des 43. ADAC 24h-Rennens am Nürburgring:

 

 

Der Rennstart: Gesamt: 115 / Klasse: 4

 

Den Start von Position 4 übernahm unser Teamkollege Heinz-Jürgen Kroner.

 

Aus allen Scharmützeln raushalten war angesagt um das Auto durch die erste, meist sehr chaotisch Stunde zu bringen. Das gelang Ihm bis zur vierten Runde, als unser BMW Ausgangs Castrol-S mit unserem Schwesterauto, dem Porsche, kollidierte und sich drehte.

 

Beide Fahrzeuge kamen noch in dieser Runde zur Überprüfung an die Box. Unser BMW hatte bis auf einen leichten Blechschaden vorne rechts keine weiteren Schäden davon getragen und wir konnten das Rennen mit ein paar Metern Tape nun an letzter Stelle in der Klasse fortsetzen.

Beim Stop übernahm Michael Fischer das Auto.

 

 

1h: Gesamt: 139 / Klasse: 8 / +5:06 min auf Platz 7

 

Nach 4 weiteren Runden gab es auf der Nordschleife vereinzelt leichten Regen woraufhin Michael mit dem Funkspruch zum Wechsel auf Regenreifen die Box ansteuerte. Eine Fehlentscheidung wie sich herausstellen sollte.

Zu unserer Überraschung wollte er trotz Kenntnis der vermeintlich nassen Stellen einen Fahrerwechsel.


Der routinierte Wolfgang Hönscheid griff nun ins Steuer und ging mit den profilierten Michelin-Rennreifen auf die komplett trockene Strecke; Um sich dann am Ende der Runde wieder die profillose Variante abholen zu müssen. Das hat trotz perfekten Radwechseln reichlich Zeit gekostet und wir mussten erstmal aufholen.

 

 

2h: Gesamt: 126 / Klasse: 8 / +18 Sek. auf Platz 7

 

Wir kamen immer näher heran an den ersten Gegner in Reichweite, den BMW #183 auf Platz 7.

Dann endlich war es soweit. Am Ende von Start und Ziel das Überholmanöver.

Platz 7 war erobert und es konnte weiter angegriffen werden.

Doch der Abstand nach vorne war durch die verkorkste erste Stunde in der so engen V4 natürlich riesig.

 

 

3h: Gesamt: 118 / Klasse: 7 / 5 min auf Platz 6

 

Nach 8 fehlerfreien Runden der erste Wechsel von Vater auf Sohn in diesem Rennen.
Gegen 19:15 übergibt Wolfgang Hönscheid den BMW an seinen Sohn Kevin Hönscheid, der nun seine ersten Rennkilometer bei einem 24h-Rennen absolviert. Nach dem Stop ging es wieder auf die Strecke. Es musste weiter angegriffen werden.

 

 

4h: Gesamt: 112 / Klasse: 7 / +9 min auf Platz 6

 

Wieder leichter Regen auf der Strecke, die Scheibenwischer arbeiten. „Aber leichter Regen auf der Nordschleife ist kein Regen“. Solange kein Wasser auf der ganzen Strecke steht ist Slick angesagt. Unter diesen Bedingungen war aufholen gegenüber der Konkurrenz angesagt.


Nach 8 Runden dann der Ruf zur Box, kein Fahrerwechsel, Doppelstint, rein ins dunkle.

 

Auf dem Weg zur Box,ausgangs Galgenkopf, eine Berührung mit dem Subaru Impreza WRX STi #114.

 

Kevin Hönscheid: „Der Subaru war im Galgenkopf rechts neben mir. Er innen, ich außen an der weißen Linie entlang. Dann versetzt der STi einen guten Meter und springt mit seinem Heck auf mein vorderes rechtes Rad; Erstmal ging es dann ab in Richtung Leitplanke. Glücklicherweise konnte ich das Auto vor dem Einschlag bewahren und den Umständen entsprechend in einem Stück zur Box bringen. Nun mit schiefem Lenkrad und deutlich Vorspur an der Vorderachse…“

 

Beim Stop eine kurze Überprüfung, mehr Tape und neue angefahrene Reifen. „Alles fest!“ kam vom Fahrzeugleiter Sascha und es ging mit Vorspur weiter.

 

Die Aufholjagt wurde somit erstmal gestoppt, neues Vertrauen musste erst zum BMW aufgebaut und die Funktion überprüft werden. Trotzdem sah es nicht schlecht aus.

 

 

5h: Gesamt: 105 / Klasse: 7 / +7 min auf Platz 6

 

Nachdem man sich dann an die Gegebenheiten gewöhnt hatte und der Vorderachse vertrauen konnte sanken die Zeiten wieder deutlich unter die der vor uns fahrenden Konkurrenz und wir konnten im Schutze der aufgezogenen Dunkelheit erneut Zeit gut machen.

 

 

6h: Gesamt: 102 / Klasse: 7 / +3 min auf Platz 6

 

Um ca. 22:15 übergab Kevin den BMW wieder an Heinz-Jürgen Kroner.

Dieser sollte die nächsten 4 Runden bis zum einsetzenden Regen draußen bleiben, bevor wieder mal unsere Jungs an der Box gefragt waren.

 

 

7h: Gesamt: 99 / Klasse: 8 / +1:01 min auf Platz 7

 

Beim Stop und gleichzeitigem Wechsel auf Regenreifen verloren wir dann wieder unseren 7. Platz und Michael Fischer ubernahm das Steuer zu seinem geplanten Doppelstint.

 

 

8h: Gesamt: 94 / Klasse: 8 / +2:53 min auf Platz 7

 

Aufgrund eines Unfalls mit Totalschaden im Bereich Mutkurve wegen Öl auf der Strecke des Hoffmann Motorsport BMW #189 rückten wir auf Platz 7 vor.

 

Die Strecke sollte dann wieder langsam abtrocknen und bald war ein Wechsel auf Trockenbereifung wieder möglich. Zum Tankstop hin wechselten wir also wieder auf Slicks, Michael blieb weiter im Auto und schloss auf Platz 6 auf.

 

 

9h: Gesamt: 90 / Klasse: 7 / +1:46 min auf Platz 6

 

Wir konnten weiter aufholen und aufgrund des späteren Boxenstop-Zeitpunkts konnten wir dann kurzzeitig Position 5 einnehmen.

 

 

10h: Gesamt: 83 / Klasse: 6 / +2:10 min auf Platz 5

 

Ca. 2:10 Uhr: Boxenstop mit Fahrerwechsel.

Wolfgang steht zu seinem geplanten Doppelstint parat und übernimmt von Michael. Die Reifen bleiben auf dem BMW, es wird nur nachtgetankt und der Ölstand kontrolliert. Platz 6 war nun in greifbarer Nähe.

 

 

11h: Gesamt: 80 / Klasse: 7 / +0,6 Sek. auf Platz 6

 

Mehrere Runden ging der Kampf um die 6. Position hin und her. Sascha feuert am Funk an „Hol Ihn dir!“ Die Antwort aus dem Auto: „Na klar, mach Ich!“

 

Noch vor Einbiegen auf die Nordschleife konnte das Überholmaneuver gesetzt werden und am Ende der Runde standen einige Sekunden Vorsprung zu Buche. Platz 6 war gesichert.

 

 

12h: Gesamt: 78 / Klasse: 6 / +8 min auf Platz 5

 

Einiges an Rückstand musste nun nach ganz vorne eingefahren werden, denn durch die aufgetretenen Probleme standen bereits 3 Runden auf Platz 1 auf dem Zettel.
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Nach Ende des ersten Stints gab es beim Boxenstop neue Michelin Pneus bevor es wieder auf die Strecke ging.

 

 

13h: Gesamt: 70 / Klasse: 5 / +7:30 min auf Platz 4

 

Als wir kurz vor Ende eines fehlerfreien Stints auf das Zeitentableau geschaut haben stellten wir fest das wir aufgrund technischer Probleme der Konkurrenz auf Platz 4 vorrücken konnten.

 

 

Um ca. 5:10 kommt Wolfgang mit maximaler Fahrzeit von 3 Stunden an die Box und übergibt den BMW an 4. Stelle an seinen Sohn Kevin.

 

Noch ist es dunkel über der Eifel, doch die Sonne begann sich nach und nach mehr zu zeigen und den blauen Himmel über der grünen Hölle zu erleuchten.

 

 

14h: Gesamt: 70 / Klasse: 4 / +8 min auf Platz 3

 

Der erste Stint ging ohne Probleme von statten und wir konnten den 3. Platz einnehmen.

 

 

15h: Gesamt: 69 / Klasse: 3 / +3 Runden auf Platz 2

 

 

Trotz gewaltigem Rückstand war sich zufrieden geben natürlich keine Option und vom Kommandostand gepusht und immer über die aktuellen Rundenzeiten informiert ging es mit 30 Sekunden Schritten pro Runde vollgas Richtung Platz 2.

 

Bis sich beim Aufsetzen nach der Sprungkuppe am Pflanzgarten der vierte Gang lautstark verabschiedet hatte....

Zum „Mal sehen ob man da was machen kann“-Stop ging es erstmal in vorsichtiger Fahrt mit begleitendem Geräusch von im Getriebe herumfliegenden Teilen an die Box. Auto hoch und nachgeschaut, nichts zu machen.

Es gab also nur zwei realistische Optionen: Aufgabe oder weiter ohne 4. Gang.

 

Was für eine Frage...


Also wieder ab auf die Strecke.


Doch ohne 4. Gang sind alle Passagen zwischen 160 und 210 (und davon gibt es auf der Nordschleife einige...) natürlich mit Zeitverlust zu genießen. Ab jetzt war das Ziel klar: Irgendwie um 16 Uhr über die Ziellinie fahren.

 

 

16h: Gesamt: 66 / Klasse: 3 / +3 Runden auf Platz 2

 

Mit noch 40 Sekunden Vorsprung auf Platz 4 gegen ca. 8:10 der durch die Maximalzeit bedingte Boxenstop.

Jürgen sollte den angeschlagenen BMW als nächster über die Strecke bewegen.
Durch den Boxenstop reichte der übrig gebliebene Vorsprung nicht mehr aus und wir rutschten auf Platz 4 zurück.

Doch bereits nach 5 Runden fand der Wechsel auf Michael statt, der zu seinem geplanten Doppelstint die Nürburg etwas zügiger umrunden sollte, um den Zeitverlust zu minimieren.

 

 

18h: Gesamt: 66 / Klasse: 4 / +3:50 min auf Platz 3

 

Trotz schnellen und konstanten Runden mit Fahrzeugseitigem Handycap war ein Halten der Positionen einfach nicht mehr möglich und wir mussten auch Platz 4 wieder an die Konkurrenz abgeben.

 

 

19h: Gesamt: 66 / Klasse: 5 / +3:20 min auf Platz 4

 

Um ca. 11:20 der nächste Fahrerwechsel. Wolfgang steht zu seinem dritten Einsatz dieses Rennen parat. Der Boxenstop verlief fehlerfrei und die Jagd nach Platz 4 konnte beginnen.

Ohne direkten Kontakt auf der Strecke konnten wir dann durch einen längeren Boxenaufenthalt der Konkurrenz wieder auf Platz 4 vorrücken und den Platz vorerst halten.

 

 

20h: Gesamt: 64 / Klasse: 4 / +4:20 min auf Platz 3

 

Denn zu unserem nächsten Stop samt Wechsel auf Kevin zu seinem 5. Stint gegen 12:45 mussten die Bremsbeläge an der Hinterachse gewechselt werden. Das ging in absoluter Top-Zeit über die Bühne, doch wir mussten uns nach diesem Pflichtwechsel wieder auf Platz 5 im Klassement einreihen.

 

 

21h: Gesamt: 65 / Klasse: 5 / +7 min auf Platz 4

 

Der Abstand nach hinten war mit mehr als einer Runde absolut ausreichend und so hieß es nun das Fahrzeug nur noch über die Distanz zu bekommen, denn langsam stärker werdende Geräusche vom Getriebe ließen über dessen Zustand nichts gutes vermuten.

 

 

22h: Gesamt: 65 / Klasse: 5 / +9 min auf Platz 4


Um 14:00 Uhr nun nochmals der Familieninterne wechsel von Sohn auf Vater. Wolfgang musste nochmals zu seinem dann 5. Stint ins Lenkrad greifen.

 

 

23h: Gesamt: 64 / Klasse: 5 / +3:10 min auf Platz 4

 

Gegen 15 Uhr dann nochmals der Boxenstop und ein Wechsel auf Jürgen, der den BMW in der letzten Stunde über die Ziellinie tragen soll. Alle Sinne sind nun aufs Getriebe gerichtet.

 

 

24h: Gesamt: 62 / Klasse: 5

 

ENDLICH WAR ES GESCHAFFT!!!

 

 

Wir haben die Zielflagge beim 24h-Rennen 2015 überfahren.

 

 

Das ganze Team steht auf und an der Boxenmauer ist erleichtert und die Freude ist ausgelassen. Emotionen werden frei und Umarmungen können nicht mehr gezählt werden.

Das Auto und Getriebe haben tatsächlich gehalten.

 

 

Und mit Gesamtrang 62 ein verdammt ordentlicher Gesamtrang für ein V4 Fahrzeug.

 

Das erste gemeinsam gefahrene 24h-Rennen für Vater und Sohn geht zuende.  Die ganze Familie: Wolfgang, Kevin und Gaby Hönscheid sind über unsere fehlerfreie Leistung überglücklich und sehr zufrieden.

 

Kevin: „Es war eine unglaubliche Erfahrung, vor allem für mich. Mein erstes 24h-Rennen, die ganze Familie dabei, auf einem Auto mit meinem Vater. Meine Mutter hat sich 24h ohne Schlaf um uns gekümmert. Wir waren schnell, fehlerfrei, perfekt. Ein Traum wurde wahr!“

 

 

Danke an das ganze Team von Aesthetic Racing. Ihr habt einen absoluten Top-Job abgeliefert. Kein Schlaf, perfekte Stops und schnelle Problemlösungen!

 

Besonderer Dank geht hierbei an unseren Fahrzeugleiter Sascha Polonyi, welcher unermüdlich am Fahrzeug gearbeitet und es gemeinsam mit uns fürs Rennen und während des Rennens verbessert hat und auch am Funk eine saubere Arbeit abgeliefert hat.

 

Überdies ein Riesen Dakeschön an Gaby Hönscheid, Mutter von Kevin und Ehefrau von Wolfgang, welche sich immer absolut optimal um das leibliche Wohl von Vater und Sohn gekümmert hat, und das ohne eine einzige Minute Schlaf.


 

 

 

Jetzt wo das 24h-Rennen hinter uns liegt blicken wir wieder auf unser Hauptprojekt.

 

Den Toyota TMG GT86 Cup.

 

Mit Platz 2 im Saisonauftakt geht es am 20.06. weiter mit dem dritten VLN Lauf 2015.

 

 

Wir freuen uns auf euren Besuch an der Rennstrecke und in der Box.

 

Euer WH-Motorsport Racing Team.

 

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/// Website Design and Development by Kevin Hönscheid ///
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