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Rennbericht VLN Lauf 3: 57. ADAC ACAS H&R-Cup

Samstag, 20.06.2015

 

Platz 4 für Wolfgang und Kevin Hönscheid beim 3. Lauf zum TMG GT86 Cup 2015.

 

 

Nach dem erfolgreichen zweiten Platz beim Saisonauftakt war das Ziel klar gesteckt; Das Podium sollte wieder erklommen werden.

 

 

Freitag:

 

Das übliche Prozedere: Dokumentenabnahme und technische Abnahme, alles wie gewohnt ohne Probleme. Am Abend dann die Fahrerbesprechung, in welcher wieder einmal heiß über die diversen Geschwindigkeitsbegrenzungen diskutiert wurde. Im Anschluss daran noch ein kurzes Meeting der TMG GT86 CUP Teamchefs und einiger Fahrer.

 

 

Der Rennsamstag:

 

Nach Eintreffen des Teams gegen 7:00 Uhr und einer kurzen Besprechung über den Tagesablauf war die erste wichtige Frage zu klären, die Reifenwahl.

 

Die Strecke noch leicht feucht, weiterer Regen steht kurz bevor.

 

Rausgehen auf Slicks und auf ein abtrocknen der Idealline hoffen oder auf Sicherheit und die Regenreifen wählen.

 

 

08:20 Uhr:

 

Die Boxengasse öffnet und wir gehören zu den Ersten welche auf die Strecke gehen. Kevin ist als erster hinter dem Steuer des GT86.

 

Die Reifenwahl: Slick.

 

Während die erste Hälfte der Strecke noch ziemlich trocken war gab es ab dem Adenauer Forst erste nasse Stellen und teilweise leichten Regen. So schnell es in den trockenen Bereichen ging, so vorsichtig musste man in den Nassen sein, und nachdem Kevin nach 3 Runden an seinen Vater Wolfgang übergab stand Platz 3 mit einer 11:46:963 min auf der Uhr.

 

Nun wurden die Bedingungen deutlich schlechter und der Regen nahm auf der ganzen Strecke zu. Eine Zeitenverbesserung war unter diesen Bedingungen nicht mehr möglich und wir entschieden uns nach absolvierung von Wolfgangs Pflichtrunde das Training zu beenden.

 

Am Qualifikationsergebnis änderte sich nichts mehr und es ging von Startplatz 3 im TMG GT86 Cup in den 3. Lauf der Saison.

 

 

Nach dem Training fing die Wolkendecke an aufzureißen und die Strecke trocknete zügig ab, was ein komplett trockenes Rennen zur Folge hatte.

 

 

 

12:06 Uhr: Der Rennstart

 

Zum ersten mal fährt Kevin Hönscheid den Start.

Nach erfolgter Einführungsrunde gab es bei Anfahrt zur Startampel für den eigentlich fliegenden Start einen regelrechten Rückstau der Rennfahrzeuge.

 

Die Ampel wurde oder konnte nicht auf grün gestellt und somit das Rennen nicht freigegeben werden. Erst nach einigen Sekunden Verzögerung wurde das Rennen endlich gestartet.

 

Das eng zusammengestauchte Feld stürmte auf die erste Kurve zu und es gab ein oder zwei umgedrehte Fahrzeuge auf dem Weg durch die Mercedes-Arena. Unser GT konnte diese ersten Meter unbeschadet und in guter Ausgangslage verlassen. Platz 1 und 2 in Sichtweite.

 

Am Ende von Runde 2 konnte bereits das Maneuver gesetzt werden und Platz 2 von der #532 übernommen und die Verfolgung des Führenden #534 aufgenommen werden.

 

Leider gab es in der dritten Runde eine unschöne Fahrzeugberührung im Bereich Wehrseifen, welche uns kurzfristig den 2. Platz gekostet hatte.

In der 6. Runde konnten wir dann den verlorenen 2. Platz zurück erobern und in Runde 7 in Führung gehen.

 

Leider sollten uns Probleme mit dem Benzindruck einen Strich durch die Rechnung machen und Kevin blieb mitten im Galgenkopf auf dem Weg zur Box ohne Vortrieb liegen.

 

Sofort mit dem Funk in Kontakt machte sich das Team auf den Weg um das havarierte Fahrzeug zu bergen, doch in der Zwischenzeit konnte Kevin den GT wieder in Gang setzen.

 

Nachdem das Fahrzeug wieder auf die Strecke gehen konnte standen somit 1 ½ Runden Rückstand auf der Uhr und wir rutschten auf den 5. Platz zurück.

 

Sofort wurde die Box angefahren und der Fahrerwechsel auf Wolfgang Hönscheid durchgeführt sowie die Beschädigung aus der Kollision großzügig mit Tape verarztet bevor es wieder auf die Strecke ging.

 

In den folgenden Runden war trotz des Rückstandes alles auf Angriff gepolt und Wolfgang konnte mit hervorragenden Rundenzeiten im Vergleich zu unseren CUP-Gegnern wieder aufholen.

 

Dies gestaltete sich nicht immer einfach da viele kleine Unfälle und Gelbzonen auf der Strecke sowie eine Ölspur von Wehrseifen bis Breidscheid das fahren von guten Zeiten nicht gerade einfacher machten.

 

Dennoch gelang es Wolfgang mit einer 10:04,838 in diesem turbulenten Rennabschnitt unsere schnellste Rennrunde zu drehen.

Beim nächsten planmäßigen Boxenstop blieb Wolfgang im Auto sitzen und sollte den GT86 bis zum Ende des Rennens pilotieren.

 

Zwei Runden später konnten wir dann an der #533 vorbeiziehen und Platz 4 einnehmen. Wichtige Punkte welche am Ende des Jahres Gold wert sein können.

 

Der Rest des Rennens lief absolut fehlerfrei und problemlos und wir konnten zwei Runden vor Schluss noch für einen kurzen Sicherheits - Splash & Dash die Box anfahren.

 

Am Ende konnten wir auf einem den Umständen entsprechend guten 4. Platz (Schadensbegrenzung) die Ziellinie überqueren.

 

Trotzdem war „Der Imperator schwer am sicken!“ :-)

 

Kommentar vom Teamchef Wolfgang Hönscheid:“ Heute haben nicht alle im Team einen fehlerfreien Job abgeliefert und somit den möglichen 2. Platz leichtfertig und damit wichtige Punkte in der Meisterschaft verschenkt, womit Dörr Motorsport (Herzlichen Glückwunsch zum Sieg), welche einen absolut perfekten Job abgeliefert haben, mit nun 11 Punkten Vorsprung auf uns davon ziehen konnten “.

 

In der Meisterschaftswertung bedeutet das nun folgendes: Platz 2 konnte gehalten werden. Der Rückstand nach vorne ist allerdings auf 11 Punkte angewachsen und die Plätze 3 und 4 konnten Punktmäßig aufschließen.

 

 

Damit ist für Spannung im nächsten Lauf gesorgt.

 

 

 

Wir sehen uns wieder am 04.07., der 46. Adenauer ADAC World Peace Trophy.

 

Wir freuen uns auf euren Besuch an der Rennstrecke.

 

Euer WH-Motorsport Racing Team

 

 

 

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